Plastikstühle, Tapas & Meer.
Willkommen im Paradies. In der kleinen, steinigen Bucht schlägt das Herz des Dorfes: ein uriger Chiringuito, der für die Einheimischen so etwas wie ihr persönliches „Planschbecken“ ist.


Wer ins Wasser will, hat zwei Möglichkeiten: gemächlich von den Fischerhütten aus – oder mit einem beherzten Kopfsprung direkt unterhalb des Chiringuitos.


Die Bar selbst ist eine in den Fels gehauene Loge mit Premiumaussicht: bei ruhiger See lädt sie zum Schwimmen ein, bei Wellengang zum Staunen. Plastikstühle, ein schattiges Schilfdach, keine Musik – purer Minimalismus, der wie eine kleine Befreiung wirkt.


Hinterm Tresen steht Adriano, der mit gegrillten Sepias, gefüllten Calamares und Kroketten die Rezepte seiner Großeltern lebendig hält – genau wie vor sechzig Jahren. Nur die Drinks sind seine Handschrift: eisgekühlte „granizados“ in Mandel-, Zitronen- oder Mangogeschmack, dazu sein legendärer Mojito. Investoren wittern hier schon lange den perfekten Spot für einen schicken Beachclub. Adriano winkt ab: „Kommt nicht in Frage. Das bleibt ein einfacher Chiringuito – so wie er ist!“