Zeitreise am Fuß des Puig de Bonany
Ein Besuch auf dem Landgut aus dem 13. Jahrhundert, zu Füßen des Puig de Bonany, hat etwas Spirituelles. Besonders in der Nebensaison, wenn Sie ungestört durch die ehrwürdigen Gemäuer schlendern, während aus dem Salon sanfte Klavierklänge wehen und in der Ferne ein Hahn den Morgen begrüßt, entfaltet sich die ganze Poesie des Ortes.
Zeitreise am Fuß
des Puig de Bonany
Ein Besuch auf dem Landgut aus dem 13. Jahrhundert, zu Füßen des Puig de Bonany, hat etwas Spirituelles. Besonders in der Nebensaison, wenn Sie ungestört durch die ehrwürdigen Gemäuer schlendern, während aus dem Salon sanfte Klavierklänge wehen und in der Ferne ein Hahn den Morgen begrüßt, entfaltet sich die ganze Poesie des Ortes.


Treten Sie ein in acht Jahrhunderte mallorquinischer Geschichte! Erstmals 1285 als Sitz der Adelsfamilie Calderers erwähnt, erlebte das Gut viele Wandlungen. Das heutige prächtige Hauptgebäude entstand um 1750, wurde bis ins 19. Jahrhundert hinein erweitert – und öffnete 1993 seine Türen als Museum. Besucher erwarten 20 liebevoll erhaltene Räume, mehrere Nebengebäude, Stallungen mit historischen Landmaschinen und Werkstätten, die das Alltagsleben vergangener Jahrhunderte lebendig machen: eine Schmiede mit originalem Werkzeug, ein Backhaus, eine Wäscherei, in der einst Kleidung gewaschen und gefärbt wurde.


Die Wohnräume wirken, als hätten die früheren Besitzer nur eben den Raum verlassen – im Esszimmer ist die Tafel festlich gedeckt, im Keller ruhen noch die alten Weinpressen und mächtigen Fässer. Auf den weiten Feldern grasen auch heute noch einheimische Tiere, darunter das berühmte schwarze Schwein, das Porc negre, aus dessen Fleisch die weltberühmte mallorquinische Sobrassada entsteht.


Und wie es sich für einen würdigen Ausklang gehört, erwarten Sie am Ende Ihres Rundgangs hausgemachte Spezialitäten – nach traditionellen Rezepten und mit viel Liebe gefertigt.